Nachrichten zum Thema Ortsverein

16.01.2016 in Ortsverein

Stellungnahme zum Maurer-Areal

 

In der Berichterstattung im Südkurier (siehe auch hier) wurde die Stellungnahme zum Maurer-Areal verkürzt wieder gegeben. Anbei finden Sie die ausführliche Stellungnahme der SPD zum Thema.

Die SPD Fraktion ist enttäuscht, dass die einmalige Chance auf dem Maurer-Gelände vom Gemeinderat nicht wahrgenommen wurde. Der am Ende vorliegende Entwurf zur Bebauung des Geländes wäre eine große Chance für die Gemeinde Reichenau. Uns war fast klar, dass am Ende des Prozesses, wenn es mit der Familie Ahman nicht klappt, es wahrscheinlich auf Wohnbebauung hinauslaufen könnte.

Grundsätzlich würden wir auf dem Gelände eine gewerbliche Nutzung vorziehen. An dieser Stelle möchten wir auf das SPD Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2014 hinweisen und zitieren:

Auf der anderen Seite zeigen wir uns für punktuelle Entwicklungen auf der Insel aufgeschlossen. Sollte z.B. das Maurer- Gelände an der Oberen Rheinstraße keiner neuen gewerblichen, namentlich touristischen Nutzung zugeführt werden können, plädieren wir im Zweifelsfall für eine moderate Wohnbebauung. (siehe auch Kommunalwahlprogramm 2014)

D.h. wenn sich keine andere Lösung für das Maurergelände abzeichnet, werden wir einer moderaten Wohnbebauung zustimmen. 

03.05.2015 in Ortsverein

Bericht Mitgliederversammlung 28.04.2015 - Zuhören lernen

 

Mit der Nachbarschaftskampagne will die SPD neue Wege gehen und dabei ernsthaft den Bürgerinnen und Bürgern zuhören. Donata von Hartrott, die Projektleiterin der „Nachbarschaftskampagne“, war zu Gast bei der offenen Mitgliederversammlung am Dienstag 28.04.2015 des Ortsvereins und erläuterte Gründe, Durchführungsstrategien und Materialen der neuen Initiative. Nicht zuletzt der Mitgliederschwund in den Parteien, das Desinteresse an Politik verlangten ein neues Zugehen auf die Menschen. Der alte Info-Stand habe an Attraktivität verloren. Stattdessen müssen Wege gefunden werden, auf die Bürger in ihren alltäglichen Lebensumständen zuzugehen, sie dort zu treffen, wo sie ihre Freizeit verbringen, sie anzusprechen und ihnen zuzuhören, welche Themen sie umtreiben. Bürgerinnen und Bürger sollen im Rahmen von gemeinsamen Projekten erleben dass Politik Spaß mache. Dazu machte von Hartrott eine Reihe von Vorschlägen, stellte entsprechendes Material vor und sorgte für eine rege Diskussion.